Eine Besonderheit der Inseln ist die Baumlosigkeit, welche hauptsächlich der letzten Eiszeit geschuldet ist, die das heutige Landschaftsbild formte. Zwar gibt es ein paar künstliche Wälder, jedoch zeichnet sich die Landschaft durch schroffe Felsen, hohe Berge, tiefe Fjorde, Sümpfe sowie zahlreiche Blütenpflanzen, Flechten, Moose und Pilze aus. Wo es die Vegetation zulässt, sind die Inseln fast vollständig von Gras bewachsen, während überall kleinere und größere Bäche sowie Wasserfälle die Landschaft kennzeichnen.
In der Tierwelt dominiert vor allem eine Art deutlich – das Schaf. Es ist das wichtigste Nutztier, namensgebend für die Inseln und mittlerweile gibt es auf den Färöer sogar mehr Schafe als Einwohner. Weiterhin bedeutsam ist die artenreiche Vogelwelt der Färöer. Der bekannte Papageientaucher (auch „Puffin“ genannt), das Nationaltier der Austernfischer, der Merlin, der Eissturmvogel oder die Sturmschwalbe sind hier nur einige wenige Beispiele.